FRITZ KAHN MASCHINE MENSCH

› Alle Einträge anzeigen

 

16. Februar 2013

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Einem Interview mit dem Wirtschaftswissenschaftler Philip Mirowski fügte die Frankfurter Allgemeine Zeitung ein großformatiges Motiv bei, das dem Band „Der Mensch gesund und krank“ (1939) von Fritz Kahn entnommen wurde. Im Original lautet die Bildunterschrift „Das Vitamin D: seine Wirkungsweise und typische Mangelerscheinungen“. Die im Bild dargestellten Funktionsstörungen sollen als Analogie auf die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise verstanden werden, die Mirowski im Gespräch näher beleuchtet.




10. Oktober 2012

The Times of Israel

In einem ausführlichen Artikel beschreibt der Journalist Graham Lawson Fritz Kahn als „Innovator, der die Medizin mit dem Industriezeitalter verschmelzen ließ“. Sein Einfluss auf Design und Kunst sei bis heute sichtbar. Die Wiederentdeckung Kahns verschaffe dem für lange Zeit unbeachtetem Denker eine späte, aber verdiente Anerkennung.
The Times of Israel (kompletter Artikel)




19. Juli – 16. Oktober 2012

Wellcome Collection

„Superhuman“, eine Ausstellung der Londoner Wellcome Collection, thematisiert bis zum 16. Oktober 2012 auf vielfältige, spielerische Weise unsere Obsession, das Beste aus uns zu machen. Neben Exponaten aus Kunst und Wissenschaft werden auch Gebrauchsgegenstände gezeigt, zum Beispiel eine altägyptische Zehenprothese, ein viktorianischer Dildo und die spanische Version von Fritz Kahns Lehrtafel „Der Mensch als Industriepalast“.
Wellcome Collection




18. Juli – 30. September 2012

New Museum

Die Ausstellung „Ghosts in the Machine“ im New Museum für zeitgenössische Kunst, New York, untersucht die stetem Wandel unterworfene Beziehung zwischen Mensch, Maschine und Kunst. Auf drei Geschossen des Museums sind unterschiedlichste Technikträume und -alpträume von über siebzig internationalen Künstlern, Schriftstellern und Visionären zu sehen, darunter auch Fritz Kahns Plakat „Der Mensch als Industriepalast“ in der deutschen Originalversion von 1926.
New Museum




17. März 2012

Jornadas Cantianas

Im Rahmen der zweitägigen Konferenz „Jornadas Cantianas“ in Lissabon präsentierten Uta und Thilo von Debschitz das gemeinsame Buchprojekt „Fritz Kahn – Man Machine“. Auf Einladung der Kulturorganisation Oporto und der Designagentur Barbara says … berichteten die Geschwister über ihre spannende Spurensuche, die Leben und Werk des vergessenen jüdischen Schriftstellers Fritz Kahn wieder sichtbar machte. Zu den weiteren Referenten zählten die Designlegende Massin, Prof. Olga Pombo, Robin Fior und Jan Middendorp.
Oporto / Barbara says …




6. Februar 2012

Grafikdesign Münster

Vor Designern und Medienfachleuten aus Münster und dem Münsterland berichtete Thilo von Debschitz am 6. Februar 2012 über sein bislang persönlichstes Projekt – eine geschwisterliche Spurensuche zu Fritz Kahn. Unter dem Titel „Fritz Kahn – Informationsdesign der ersten Stunde“ präsentierte er die faszinierendsten Bilder aus Büchern des vergessenen Schriftstellers. Außerdem spannte er mit unterhaltsamen Motiven und Filmausschnitten, die mit Fritz Kahn in Beziehung stehen, einen Bogen von den 1920er Jahren bis in die Gegenwart. In ihrem Blog bewerteten die Veranstalter den Vortrag als „besonders spannend und inspirierend“. Er habe gezeigt, wie „lohnend es sein kann, sich abseits von wirtschaftlichen Aspekten von der Neugier und dem Zufall treiben zu lassen“.
grafikdesign.ms (Kurzbericht über den Vortrag)




18. Dezember 2011

Druckfrisch

In der ARD-Sendung „Druckfrisch“ kommentiert Literaturkritiker Denis Scheck die aktuellen Bestsellerlisten und spricht regelmäßig Empfehlungen aus; für seine unkonventionelle Art der Buchpräsentation erhielt der Journalist 2011 den Deutschen Fernsehpreis. Dass er auch ein Freund der Publikation „Fritz Kahn – Man Machine“ ist, hat er den Autoren bereits schriftlich übermittelt („Das Buch über Kahn ist fesselnd und anregend!“). In der Sendung vom 18. Dezember 2011 folgte dazu nun das passende Bild: Scheck platzierte sich in einer Buchhandlung demonstrativ vor der Kahn-Monografie; das der Publikation beigefügte Poster „Der Mensch als Industriepalast“ war über umstehenden Bücherstapeln ausgebreitet. Welche Werbewirkung und Kaufimpulse diese sekundenkurze Sequenz auslösen konnte, ist allerdings noch nicht ausgewertet … – Das Literaturmagazin „Druckfrisch” – eine Gemeinschaftsproduktion von BR, hr, NDR und WDR – wird seit dem Jahr 2003 an jedem letzten Sonntag im Monat in der ARD ausgestrahlt.
Druckfrisch (in der ARD-Mediathek)




1. Dezember 2011

Information Graphics, Taschen

Mit einer ganzseitigen Darstellung des Fritz-Kahn-Plakats „Der Mensch als Industriepalast“ bewirbt der internationale Verlag Taschen in seinem aktuellen Magazin das Buch „Information Graphics“. Die von Sandra Rendgen und Julius Wiedemann herausgegebene Publikation präsentiert über 400 Beispiele wegweisenden Informationsdesigns, einen historischen Abriss über dessen Entwicklungsgeschichte sowie Essays von Paolo Ciuccarelli, Simon Rogers und Richard Saul Wurman. Der „Industriepalast“ von Fritz Kahn wird als Meilenstein visualisierter Information natürlich ebenfalls im Band aufgeführt, der Januar 2012 im Buchhandel erhältlich ist.
Taschen




28. Oktober 2011

Technoseum Mannheim

Die Ausstellung „Unser täglich Brot – Die Industrialisierung der Ernährung“ wird am 28. Oktober 2011 – unter anderem mit einem Festvortrag von Starköchin Sarah Wiener – im Technoseum Mannheim eröffnet und läuft bis Ende April 2012. Unter den Exponaten befinden sich auch vier Abbildungen aus Büchern Fritz Kahns, die man durch Guckkästen bestaunen kann; dazu zählen „Die Biologie des Bratendufts“ oder das Motiv „In 70 Jahren ißt der Mensch 1400mal sein Gewicht“ aus dem Jahr 1926. Ein Kahn-Motiv zur Funktion der Vitamine wurde auch in den Ausstellungskatalog aufgenommen.
Technoseum Mannheim




3. Oktober 2011

Seminars in Nuclear Medicine

In der aktuellen Ausgabe dieser US-amerikanischen Fachzeitschrift illustriert der Arzt Lionel S. Zuckier sein Gasteditorial über „Bildwahrnehmung in der Nuklearmedizin“ mit Fritz Kahns „Arzt der Zukunft“. Erstaunlicherweise habe Fritz Kahn bereits 1925 viele Elemente des heutigen Diagnosearbeitsplatzes vorausgeahnt, schreibt Zuckier. Dies betreffe u. a. die enge Verknüpfung zwischen klinischen und bildgebenden Daten und die große Bedeutung der Telekommunikation im Diagnoseprozess. Das einzige, was in Kahn Vision von 1925 fehle, sei der Computer.
Seminars in Nuclear Medicine (Downloadseite des Artikels)




21. September 2011

SenseMaker Dialogs

Thilo von Debschitz lud die Zuhörer des „SenseMaker Dialogs“ im Auditorium des Pratt Institute, New York City, zu einer Zeitreise ein: Er berichtete von seiner Beschäftigung mit Dr. Fritz Kahn (1888–1968), auf dessen populärwissenschaftliche Bücher und Abbildungen er zufällig stieß. Der Designer war vor allem von der Kraft der Illustrationen überwältigt, die komplizierte Sachverhalte in verständlicher und künstlerisch ansprechender Form begreifbar machen. Aus dieser Entdeckung ergab sich eine intensive Recherchearbeit, die er gemeinsam mit seiner Schwester Uta von Debschitz durchführte, und deren Ergebnisse die Geschwister mit der Monografie „Fritz Kahn – Man Machine“ erstmals einem breiten Publikum zugänglich machten. Der Vortrag fand im Pratt Institute, 144 West 14th Street, New York, statt. – SenseMaker Dialogs ist eine Vorlesungsveranstaltung, die in jährlicher Folge durch das Unternehmen Humantific organisiert und finanziert wird. Ein Themenschwerpunkt ist dabei die Überwindung von Komplexität, z. B. durch neuartige, sinnstiftende Methoden der Informationsvermittlung. Zu den Sprechern bisheriger „SenseMaker Dialogs“ zählten u. a. der Architekt, Designer und Erfinder des TED-Konferenzformats Richard Saul Wurman, Marshall Clemens (Idiagram) und Brian Willison (Parsons Institute for Information Mapping).
SenseMaker Dialogs (Bilder der Veranstaltung auf Flickr)




20. August 2011

Neue Zürcher Zeitung

„Der Mensch als Maschine“ lautet ein Artikel von Dr. Eduard Kaeser in der NZZ-Wochenendausgabe; darin reflektiert der Autor über die Simulation von Gehirntätigkeiten und spannt dabei einen geschichtlichen Bogen von der mechanischen Ente Jacques de Vaucansons bis zum aktuellen Human Brain Project von Henry Markram an der ETH Lausanne. Trotz des technischen Fortschritts bei der Mechanisierung des menschlichen Hirns und amitionierter Versprechen der jüngeren Neurowissenschaft betont Kaeser, dass die pure Nachahmung von Lebensprozessen das Leben nicht repräsentiere. Er weist dabei auf die Automatenbauer des 18. Jahrhunderts hin, die ihre mechanistische Betrachtungsweise nicht überschätzt hätten. Der Autor zitiert den berühmten Metaphysiker Gottfried Wilhelm Leibniz: „Wir sehen zwar die Mechanik des ganzen Mühlen-Getriebes, der Geist aber bleibt uns verborgen.“ Bebildert ist der Zeitungsbeitrag mit einem großformatigen Ausschnitt aus „Der Mensch als Industriepalast“, der in Fritz Kahns Buch „Das Leben des Menschen“ (1926) publizierten Lehrtafel. – Die Neue Zürcher Zeitung ist eine werktäglich erscheinende Schweizer Tageszeitung mit einer Verkaufsauflage von rund 140.000 Exemplaren.




1. August 2011

Autoportret

In einem Beitrag im Magazin „Autoportret“ bietet Autor Tomasz Z. Majkowski einen Überblick über utopistische Motive in der Science-Fiction-Literatur, die übermenschliches Vermögen bzw. die Überschreitung irdischer Vorstellungen beschreiben. Zur Bebilderung des Artikels wählte das Magazin die Illustration „Gedankenschnelle“, ein Motiv aus dem Buch „Der Mensch gesund und krank“ (1939) von Fritz Kahn. Die Zeichnung stellt dar, dass die Geschwindigkeit eines körperlichen Impulses am Fuß bis zur seiner Ankunft bzw. Verarbeitung im menschlichen Gehirn bereits von der Technik – in diesem Fall z. B. von Morsezeichen – überholt worden ist. Das Bild verdeutlicht die Leistungsfähigkeit der Wissenschaft und Überwindung natürlicher Grenzen. – „Autoportret“ ist ein nicht-kommerzielles Kulturmagazin mit Redaktionssitz im polnischen Krakau, die vierte Ausgabe mit dem Leitthema „Utopie“ entstand in Zusammenarbeit mit dem ungarischen Museum für Architektur in Budapest, dem Prager Magazin „Zlatý řez” und der slowakischen Architektenvereinigung.
Autoportret




23. Juli 2011

Deutsches Hygiene-Museum

Die Ausstellung „Images of the Mind“ (23. Juli bis 31. Oktober 2011) – ein binationales Kooperationsprojekt zwischen dem Deutschen Hygiene-Museum in Dresden und der Mährischen Galerie in Brünn – betrachtet den menschlichen Geist als visuelles Phänomen. Anhand ausgewählter Beispiele von der Antike bis zur Gegenwart untersucht sie die Rolle des Bildes für das Verständnis geistiger Fähigkeiten. Neben Zeichnungen von Leonardo da Vinci, Portraits von Rembrandt oder Lucas Cranach, Werken von Max Beckmann, Man Ray, Max Ernst und Bill Viola sowie zahlreichen Beispielen moderner Bildgebungsverfahren aus neurowissenschaftlichen Instituten zählen auch vier Schaubilder aus den Büchern Fritz Kahns zu den Exponaten der Ausstellung: „Das Gedächtnis als Kinematograph“, „Das Nervensystem als Muskel- und Klingelleitung in ihrer fünfteiligen Übereinstimmung“, „Die Empfindungsbahn als Radioleitung“ sowie das berühmte Motiv „Der Mensch als Industriepalast“. Alle Darstellungen werden auch im Ausstellungskatalog aufgeführt.
Deutsches Hygiene-Museum (Link zur Ausstellung)




21. Juni 2011

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

In einem doppelseitigen Artikel der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, Rubrik Wissenschaft, wird das Plakat „Der Mensch als Industriepalast“ von Fritz Kahn ebenfalls als „Highlight der aktuellen Ausstellung ,Health for Sale‘“ bezeichnet (siehe Eintrag vom 21. Juni 2011, The New York Times) und im Großformat abgebildet. Die Autorin beschreibt Kahns Buchreihe „Das Leben des Menschen“ als „visionär“ und stellt fest, dass der Autor „nun langsam wiederentdeckt wird“. – Die Sonntagsausgabe der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ erscheint mit einer Auflage von über 350.000 Exemplaren.
Frankfurter Allgemeine Zeitung




21. Juni 2011

The New York Times

Abigail Zuger bewertet in der New York Times die Ausstellung „Health for Sale“ (siehe Eintrag vom 1. April 2011) als „hinreißend und extrem komisch“. Die Kulturjournalistin schreibt: „ … Star der Ausstellung ist aber wohl ein Einzelbild, das weder schmeicheln noch erschrecken, sondern erziehen und amüsieren will. Eine fünfbändige Buchserie über Anatomie und Physiologie, die der deutsche Arzt Fritz Kahn in den zwanziger Jahren veröffentlichte, enthielt die großformatige Tafel „Der Mensch als Industriepalast“ – ein Werk, das den miniaturhaften Charme von ,Where’s Waldo?‘, die Fabrik von Willy Wonka, das beste Puppenhaus der Welt und ein wirklich gutes Flipperspiel zusammenführt. Oben in den Gehirnkammern beratschlagen zwei Männergruppen in Anzug und Krawatte an kleinen Konferenztischen; selbstverständlich handelt es sich dabei um Wille und Verstand. Ganz in der Nähe bedient ein hemdsärmeliger Kamerad mit Kopfhörer einen Telegraphen: Er repräsentiert den Gehörsinn, während ein Fotograf in der Nachbarkabine den Sehsinn darstellt. Zahnräder bewegen das Essen durch den Darmtrakt, unterstützt von kleinen, harkenden Arbeitern und Kesseln, gefüllt mit Verdauungsenzymen. Unten im Knochenmark stanzt ein einzelner Handwerker rote Blutkörperchen aus. Dieses Motiv verlangt geradezu danach, animiert zu werden; der deutsche Designer Henning Lederer hat genau dies in einem Kurzfilm getan, der als Schleife dem Originalbild zur Seite gestellt wurde. Um dieses Vergnügen zu erleben, muss man nicht nach Philadelphia reisen; die absolut unwiderstehliche Arbeit Lederers findet sich auch im Internet. …“ – „The New York Times“ erscheint wochentäglich mit einer Auflage von rund 870.000, sonntags mit einer Auflage von über 1,3 Millionen Exemplaren (Okt. 2010).
The New York Times (Artikel auf Englisch)




27. April 2011

Guter Rat

In seiner Ausgabe 5/2011 widmet sich das deutsche Verbrauchermagazin „Guter Rat“ dem Thema Magen und Darm. Ein vierseitiger Artikel bezieht sich unter anderem auf Fritz Kahn und seine berühmte Abbildung „Der Mensch als Industriepalast“: „… Wo der Mund ist, werden die Brocken eingeworfen. Zahnräder zermalmen sie, ein Arbeiter betätigt die Speicheldrüsen. Über ein dickes Rohr rutscht der Brei in die nächste Verdauungsetage. Kahns Darstellungen orientieren sich an der Wirklichkeit. … Vereinfacht kann man die Verdauung als Fließband begreifen. Jede Station ist für eine bestimmte Aufgabe zuständig.“ Der Beitrag verweist auf das Buch „Fritz Kahn – Man Machine / Maschine Mensch“ und diese Website. – „Guter Rat“ ist eine monatlich erscheinende Publikation der Hubert Burda Media mit einer Auflage von 250.000 Exemplaren.
Guter Rat




2. April 2011

Designers Book List

Was sind die zehn Lieblingsbücher der führenden Designer unserer Zeit? Diese Frage stellten die Betreiber der Website „Designers & Books“ prominenten Kreativen. Und die Monografie „Fritz Kahn – Man Machine“ ist auf der Top-Ten-Liste des US-amerikanischen Designers Seymour Chwast zu finden. Chwast gehört zu den einflussreichsten Illustratoren und Grafikdesigners der Gegenwart; gemeinsam mit seinen Partnern Milton Glaser und Edward Sorel gründete er 1954 Push Pin Studios, deren Stil die visuelle Kommunikation nachhaltig prägte. Seine Arbeiten wurden in bedeutenden internationalen Museen und Galerien ausgestellt.
Seymour Chwast’s Book List (Artikel auf Englisch)




1. April 2011

Philadelphia Museum of Art

Das Philadelphia Museum of Art präsentiert vom 1. April bis zum 31. Juli 2011 die Ausstellung „Health for Sale: Posters from the William H. Helfand Collection“, darunter auch Fritz Kahns Plakat „Der Mensch als Industriepalast“ (1926). Weiterer Bestandteil der Ausstellung ist die gleichnamige Installation von Henning Lederer (2009), der Kahns Poster zum Leben erweckte und in einer Animation die maschinellen Abläufe im menschlichen Körper in Bewegung brachte. Sowohl das Original von Kahn als auch die neuzeitliche Interpretation durch Lederer sind Bestandteile der Monografie „Fritz Kahn – Man Machine / Maschine Mensch“ (SpringerWienNewYork, 2009).
Exhibition information




1. Februar 2011

The Scientist

Fritz Kahns Illustration „Sonnenbad“ bildet den optischen Aufmacher des Artikels „Lichttherapie, circa 1939“ in der online-Ausgabe des Magazins „The Scientist“. Eine ergänzende Slideshow präsentiert weitere ausgewählte Beispiele aus dem Bildband „Fritz Kahn – Man Machine“. Der Artikel empfiehlt die Monografie vor allem im Hinblick auf die Abbildungen und die „fesselnde Erzählung" über den „Mastermind dahinter“. Der „legendäre Wissenschaftsautor“ habe die Fantasie eines internationalen Publikums unter anderem „mit Hunderten von äußerst erfinderischen Illustrationen“ erobert. – „The Scientist“ ist ein vielfach ausgezeichnetes Nachrichtenmagazin mit Schwerpunkt in den Bereichen Biologie und Lebenswissenschaften.
The Scientist (Artikel auf Englisch)




20. Dezember 2010

Magazin zum Jahreswechsel

Als Vorsatz für das neue Jahr empfiehlt Arzt und Bestsellerautor Prof. Dietrich Grönemeyer, mehr auf unser Herz zu hören – und verweist dabei auf den Arzt und Bestsellerautor Dr. Fritz Kahn. In einer Sonderausgabe der Süddeutschen Zeitung zum Jahreswechsel schreibt Grönemeyer unter der Überschrift „Die Stimme des Herzens“: „Schon in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hat Fritz Kahn, ein Freund Albert Einsteins, den menschlichen Körper als ,Industriepalast‘ gezeichnet. Der geöffnete Leib zeigt das Bild einer chemischen Fabrik: Die Organe sind durch technische Anlagen ersetzt; das Herz wird als Pumpe mit zwei Kolben dargestellt. Dass das Ganze auch ein Menetekel sein sollte, eine Warnung vor dem Verlust von menschlicher Wärme und Herzensbildung, vor dem Abgleiten in eine hochtechnisierte Barbarei, wurde lange nicht gesehen.“ Im Beitrag ist das berühmte Kahn-Motiv „Der Mensch als Industriepalast“ abgebildet, in dem zahlreiche Homunculi die Organfunktionen eines Menschen steuern. Das Herz, so führt Grönemeyer weiter aus, könne auch fühlen – und wenn es schmerzhaft reagiere, müsse dies nicht immer Ausdruck einer organischen Störung sein, die sich durch technischen Aufwand beheben lasse. – Das „Magazin zum Jahreswechsel“ ist als Kiosktitel in einer Auflage von 120.000 Exemplaren deutschlandweit erhältlich. Es enthält Reportagen, Essays, Chroniken und Fotodokumentationen, zusammengestellt von Journalisten der Süddeutschen Zeitung.




15. November 2010

NZZ Folio

Die November-Ausgabe des Magazins NZZ Folio trägt den Titel „Das Superhirn: Wie man sich schlaumacht“. Auf zahlreichen der insgesamt 96 Seiten sind Visualisierungen des menschlichen Gehirns zu sehen – darunter auch mehrere, die der Monografie „Fritz Kahn – Man Machine / Maschine Mensch“ entnommen wurden. Zu dieser Auswahl zählen eine fotografische Darstellung, auf der Fritz Kahn gestisch die Leistungen der Hirnrinde demonstriert, und die Originalillustration „Walnut and Human Brain“, die Kahn für seine Publikation „Der Mensch gesund und krank“ (1939) anfertigen ließ. – NZZ Folio wird an jedem ersten Montag eines Monats der „Neuen Zürcher Zeitung“ sowie Teilauflagen weiterer Tageszeitungen beigelegt. Das Magazin erreicht somit eine verkaufte Auflage von über 200.000 Exemplaren.
NZZ Folio




25. Oktober 2010

:output award 2010

Für seine interaktive animierte Anwendung des Plakats „Der Mensch als Industriepalast“ wurde der Designer Henning Lederer mit dem :output award 2010 ausgezeichnet. Der :output award ist der größte internationale Wettbewerb für Studierende aus allen Bereichen der Gestaltung. Die Monografie „Fritz Kahn – Man Machine“ stellte Henning Lederers Abschlussarbeit bereits als eine von mehreren zeitgenössischen Interpretationen des „Industriepalastes“ vor.
output award 2010




10. Oktober 2010

SPIEGEL online

Auf seiner Startseite erinnert das Wochenmagazin mit einem Ausschnitt des Plakats „Der Mensch als Industriepalast“ an Fritz Kahn. In der Rubrik „Eines Tages – Zeitgeschichten auf SPIEGEL online“ portraitiert Christoph Gunkels Text „Im Inneren der Menschmaschine“ den „Körper-Erklärer Fritz Kahn“ in enger Anlehnung an „den faszinierenden Band ,Fritz Kahn – Man Machine / Maschine Mensch‘“. Über 20 ausgewählte Illustrationen geben dem Leser eine visuelle Einführung in Kahns Werk. Allein heute zählte SPIEGEL online etwa 1 Million Page-Impressions – was zeigt, wie gut Kahns Bilder auch zum heutigen Zeitgeist passen.
einestages-spiegel.de




12. September 2010

Arredamento Mimarlik

Arredamento Mimarlik, eines der führenden Magazine für Architektur und Design in der Türkei, blickt in seiner September-Ausgabe zurück auf die Konferenz TYPO 2010 in Berlin und hebt dabei die Wiederentdeckung Fritz Kahns hervor. In dem Artikel heißt es unter anderem: Der Vortrag von Uta und Thilo von Debschitz über Dr. Fritz Kahn zeigte uns, wie Kahn den menschlichen Körper mit einer Maschine verglich und wie perfekt er Metapher zu nutzen wusste. Dem umfangreichen und detailreichen Buch begegnen junge Historiker und Illustratoren mit hohem Interesse.




07. Juni 2010

Weltwissen Sachunterricht

Die Zeitschrift „Weltwissen Sachunterricht“ widmet ihre Ausgabe 2/2010 dem Themenkomplex „Technisches Lernen: Maschinen“. In einem Beitrag beschreibt Dr. Helmut Schreier, Professor em. an der Universität Hamburg, das Verhältnis zwischen Menschen und Maschinen. Er spannt dabei einen Bogen vom urzeitlichen Faustkeil als erster, einfachster Maschine bis zum digitalen Zeitalter. Auch die Mensch-Maschine-Analogien von Fritz Kahn werden genannt und mit einem Verweis auf den Bildband „Fritz Kahn – Man Machine“ durch die großformatige Abbildung „Der Mensch als Industriepalast“ veranschaulicht. – Das von einem Schulbuchverlag herausgegebene Magazin „Weltwissen Sachunterricht“ hat eine Druckauflage von 3.500 Exemplaren und erscheint viermal im Jahr. Die Fachzeitschrift richtet sich an Grundschullehrer; sie enthält Beiträge für den Sachunterricht und gibt Pädagogen didaktische Impulse zu unterschiedlichsten Themen.
weltwissen-sachunterricht.de




31. Mai 2010

literaturkritik.de

In seiner Rezension mit dem Titel „Der Mensch als Industriepalast“ stellt Behrang Samsami ausführlich die Monografie „Fritz Kahn – Man Machine“ vor. Er kommt zu dem Schluss, sie sei „in mehrfacher Hinsicht eine wichtige Neuerscheinung“. – Literaturkritik.de ist eine Internet-Zeitschrift, die Neuerscheinungen aus der Belletristik sowie aus den Literatur- und Kulturwissenschaften vorstellt.
literaturkritik.de (komplette Rezension)




26. Mai 2010

Orthopädie & Rheuma

Der Journalist Dr. med. Eberhard J. Wormer veröffentlicht in der Fachzeitschrift „Orthopädie & Rheuma“, Ausgabe 5/2010, einen dreiseitigen Artikel und eine Buchempfehlung zu „Fritz Kahn – Maschine Mensch“. Wormer schreibt unter anderem: „Bis vor kurzem war er noch der große Unbekannte, ein überholter Literat des 20. Jahrhunderts. Jetzt ist der schillernde Fritz Kahn auf die Weltbühne zurückgekehrt. Grafikdesigner entdecken seine ästhetische Qualität, Medizinhistoriker seine inhaltliche Kompetenz, und die Medien feiern seine Bilderfindung ,Der Mensch als Industriepalast‘. … Die Reanimation des längst vergessenen Aufklärers ist ein glücklicher Zufall.“ – „Orthopädie & Rheuma“ erscheint neunmal im Jahr und richtet sich mit einer Auflage von 6.500 Heften an Orthopäden, Rheumatologen, Schmerztherapeuten und Sportmediziner.
Orthopädie & Rheuma (komplette Rezension als PDF)




22. Mai 2010

TYPO Berlin

Uta und Thilo von Debschitz Uta und Thilo von Debschitz berichteten auf der Designkonferenz TYPO Berlin über ihre Arbeit an der Monografie „Fritz Kahn – Man Machine“ und der gleichnamigen Ausstellung. Unter dem Titel „Infiziert! Der Bildervirus des Dr. Fritz Kahn“ widmete sich ihr Vortrag der durch einen Zufall in Gang gesetzten Spurensuche in Berlin, Zürich und New York. Die Geschwister präsentierten ausgewählte Illustrationen aus dem reichen Bilderschatz Fritz Kahns und gestalterische Reflexionen aus jüngerer Zeit. Das internationale Publikum, das den Vortrag im großen Saal im Haus der Kulturen der Welt verfolgte, reagierte mit Beifall und Begeisterung auf die Wiederentdeckung Kahns; einige Stimmen: „Fritz Kahn – Man Machine is blowing my mind!“ (Candy Chang, Designerin/USA), „Wonderful presentation“ (Ardan Erguven, Designer/Türkei), „Spektakuläres Buch“ (Sabine Danek, Redakteurin PAGE), „Wunderbare Illustrationen. Ein wahrer Informationskünstler!“ (Gloria Biber, Designerin), „Tolles Projekt“ (Eike König, Designer), „Beeindruckt von der konsequenten Leidenschaft von Uta und Thilo von Debschitz“ (Karin Schmidt-Friderichs, Verlegerin). – TYPO Berlin ist die größte Designkonferenz Europas mit 1.200 Besuchern aus aller Welt. Das Motto der diesjährigen TYPO lautete „Passion“; rund 60 Designer und Kreative stellten Projekte vor, die von besonderer persönlicher Leidenschaft motiviert waren.
TYPO Berlin




13. Mai 2010

Christie’s

Historische Plakate stehen im Focus einer Veranstaltung des Londoner Auktionshauses Christie’s. Unter den Objekten, die am 13. Mai 2010 in South Kensington versteigert werden, befindet sich auch das großformatige Poster „Der Mensch als Industriepalast“, Fritz Kahns berühmte Darstellung der menschlichen Körperfabrik.
Christie’s (Detailseite)




11. Mai 2010

designabilities

Tom Bieling, Designer, Autor und Gründer des Design Research Networks, veröffentlicht auf seinem Forschungsblog designabilities.org eine Buchrezension zu „Fritz Kahn – Man Machine“. Dort heißt es unter anderem: „Das Buch ,Man Machine‘ ist zweierlei. Zum einen konserviert und beschert es uns die beinahe vergessene Geschichte eines deutschen Forscherschicksals. … Zum anderen ist dieses Zeitdokument in seinem populärwissenschaftlichen Ansatz hochaktuell, indem es nachfolgenden Generationen von Forschern und Gestaltern das Potenzial unterschiedlicher Wissensstile und Denkformen vor Augen hält.“
designabilities.org (komplette Rezension)




07. April 2010

Eye

In seinem aktuellen Heft stellt das internationale Grafikmagazin Eye das Bildwerk von Fritz Kahn mit einem vierseitigen Artikel vor. In Anlehnung an die Monografie „Fritz Kahn – Man Machine/Maschine Mensch“ verweist Eye-Gründer Rick Poynor u. a. auf die anhaltende Wirkung der Illustrationen: „Bilder, die früher einmal futuristisch wirkten, weil sie die technologischen Träume und Hoffnungen ihrer Zeit ausdrückten, erscheinen veraltet und sogar komisch, wenn wir sie an unserer eigenen Beherrschung von Technologie und Biowissenschaften messen. Aber das mindert in keiner Weise ihren Reiz.“ Als Beispiele für neueres Grafikdesign, das an Kahn erinnert, nennt er Arbeiten von Eduardo Paolozzi, Fernando Vicente und der Agentur Young & Rubicam in Chicago.
eye (Ausgabe 75/10)




06. April 2010

Rhein-Zeitung

Die Rhein-Zeitung berichtet auf ihrer Literaturseite über „Fritz Kahn – Man Machine / Maschine Mensch“. In dem Artikel heißt es, dass das Werk von Fritz Kahn in Vergessenheit geraten sei – bis jetzt. Doch nun sei ihm mit mit der „prächtigen, bildstarken Monografie“ ein „opulentes literarisches Denkmal“ gesetzt worden.
Rhein Zeitung




28. März 2010

univadis

Das Medizinportal univadis veröffentlicht als Sonderbeitrag ein umfangreiches Interview unter dem Titel „Fritz Kahn: unerreichter Solitär!“, das auch Erkenntnisse aus der Monografie „Fritz Kahn – Man Machine / Maschine Mensch“ zitiert. Im Gespräch mit univadis unterstreicht Prof. Cornelius Borck, Leiter des Institutes für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung, die Bedeutung Kahns für die Entstehung des modernen Menschenbildes. Die auf Funktionsprinzipien und Strukturmerkmale reduzierten Veranschaulichungen Kahns seien bis heute beispielgebend; der sich durch Vergleiche aus der Welt der Technik ergebene Wissensstand habe das Wundern und Staunen über den eigenen Körper gefördert. In Kahns Persönlichkeit seien viele Zeitströmungen zusammengeflossen, er partizipierte an allen radikalen Modernisierungserfahrungen des frühen 20. Jahrhunderts. In seinen Büchern habe der Schriftsteller jedoch auf eine Versöhnung von Mensch und Maschine abgezielt, auf eine „neue Aneignung des Körpers aus der Vertrautheit mit der Technik heraus“.
univadis (komplettes Interview als PDF)




26. März 2010

Berliner Morgenpost

Die Berliner Morgenpost veröffentlicht zum 300-jährigen Bestehen der Berliner Charité eine 16-seitige Frühjahrs-Sonderausgabe. Auf der letzten Seite eröffnet ein großes Bild aus der Fritz-Kahn-Ausstellung den Veranstaltungskalender. – Das 1898 gegründete Blatt der Welt-Gruppe ist mit täglich 134.000 Exemplaren die zweitmeistgelesene Tageszeitung in der Bundeshauptstadt.
Berliner Morgenpost




26. März 2010

Die Welt

Mit einer 16-seitigen Sonderausgabe feiert Die Welt das 300-jährige Bestehen der Berliner Charité. Als großformatigen Aufmacher der Veranstaltungshinweise zeigt sie das Bild „Wenn wir ein Auto sehen und ,Auto‘ sagen“ aus der Ausstellung „Fritz Kahn – Maschine Mensch“. – Die Welt erscheint in 130 Ländern mit einer verkauften Auflage von über 260.000 Exemplaren.
Welt




19. März 2010

vitra Design Museum

Die Ausstellung „Die Essenz der Dinge“ (20. März bis 19. September 2010) im vitra Design Museum, Weil am Rhein, beleuchtet die Einflüsse und Motive des Reduktionsprinzips, das die Gestaltung raum- und zeitübergreifend geprägt hat. Co-Kurator Martin Hartung widmet sich im Ausstellungskatalog der Frage nach dem Menschen als „Maß aller Dinge“. In seinem Beitrag schreibt er, dass durch die Industrialisierung Automaten die Gesten des Menschen nachgeahmt und ihn von der Welt der Dinge entfremdet hätten; indem Fritz Kahn die Maschine zum Sinnbild des Körpers stilisiert habe, wollte er den „von seinen Dingen Entfremdeten wieder mit der Welt versöhnen“. Als Beispiel zeigt Hartung die Kahn-Plakatbeilage „Der Mensch als Industriepalast“ von 1926.
vitra Design Museum




17. März 2010

F.LM

Das Online-Filmmagazin F.LM veröffentlicht unter dem Titel „Maschinenherz und Herzmaschine“ eine Doppelrezension zu zwei Publikationen mit vielen Gemeinsamkeiten: der Monografie „Fritz Kahn – Man Machine / Maschine Mensch“ und dem Katalog „Fritz Langs Metropolis“. So wie der Film „Metropolis“ in seiner rekonstruierten Fassung ein Comeback feiere, würde auch das Werk Fritz Kahns durch Monografie und Ausstellung ein öffentliches Wiedersehen erleben. Der kulturelle Einfluss auf Fritz Kahn und Fritz Lang sei derselben Zeit entsprungen, nämlich dem Berlin der 1920er Jahre. Lang, so heißt es, „leistet in ,Metropolis‘ dasselbe wie Kahn, nur nicht aus der Mikro-, sondern aus der Makroperspektive“. Die Monografie über Kahn analysiere dessen „Metaphorik, die mehrfach auch mit dem Film und dem Kino erklärt wird“. Langs berühmtes Epos und die von Fritz Kahn in Auftrag gegebenen Abbildungen werden im Beitrag als „deutliche Marksteine des europäischen Futurismus“ bezeichnet. Wie in der Maschinenstadt Metropolis stünde im Zentrum von Kahns Körperdarstellungen eine Herz-Maschine, „in der viele kleine Motorkolben damit beschäftigt sind, das Blut durch die Arterien zu pumpen. … Kahns Maschinen-Herz hält den menschlichen Körper funktionsfähig, wie Langs Herz-Maschine den Stadt-Körper Metropolis.“ Der Wiederaufführung des Films und der Ausstellung in der Charité sei es zu verdanken, „dass diese beiden Künstler wieder in die Nähe zueinander gerückt wurden – geografisch wie thematisch“.
F.LM (komplette Rezension)




11. März 2010

Deutscher Drucker

Die Wiederentdeckung des Dr. Fritz Kahn ist auch dem Magazin „Deutscher Drucker“ eine Empfehlung wert. Das Magazin lobt den „Meister der Visualisierung“ und „Pionier des populärwissenschaftlichen Sachbuchs, dessen Darstellungen bis heute Gestalter und Künstler inspirieren.“ Ergebnis der Recherche durch die Geschwister von Debschitz sei ein „wunderbar gestaltetes Buch“ und „eine bemerkenswerte Ausstellung“. – „Deutsche Drucker“ ist das führende Fachmagazin für die Druck- und Medienindustrie in Deutschland sowie offizielles Fachorgan für Führungskräfte der Druckindustrie und Informationsverarbeitung e.V.
Deutscher Drucker




06. März 2010

Junge Welt

Wolfgang Müller, Künstler und Sprecher der Berliner Avantgardegruppe „Die Tödliche Doris“, veröffentlicht eine Rezension in der Tageszeitung „Junge Welt“. Seine Buchempfehlung zu „Fritz Kahn – Man Machine“ schließt mit der Aussage: „Ein schön gestaltetes, informatives und unterhaltendes Buch mit durchaus kritischen Tönen zum Leben und Werk von Fritz Kahn. Es passt heute eigentlich besser ins Kunstregal als in die Wissenschaftsabteilung. Für die Kuriositätenabteilung ist es viel zu schade.“ – Die „Junge Welt“ ist eine überregionale Tageszeitung mit linkem, marxistisch orientierten Selbstverständnis und Redaktionssitz in Berlin; nach eigenen Angaben erreicht die Printausgabe rund 50.000 Leser, die Website kommt im Monatsschnitt auf 3,4 Millionen Seitenaufrufe.
Junge Welt (komplette Rezension)




04. März 2010

Deutsches Ärzteblatt

Fritz Kahn ist das Thema eines dreiseitigen Artikels von Nobert Jachertz, dem langjährigen früheren Chefredakteur des Deutschen Ärzteblattes. Mit Bezug auf die Monografie „Fritz Kahn – Man Machine/Maschine Mensch“ (ein „perfekt designter Band“) und die Charité-Ausstellung („der Maschinenmensch im reizvollen Kontrast zu Virchows Präparaten“) portraitiert er Kahn als Vertreter der Moderne. Dessen vom Futurismus beeinflusste Art der Volksaufklärung könne man auch als „Kunst“ verstehen, meint der Autor, eine Interpretation der Gesellschaft seiner Zeit biete sie allemal. – Das Deutsche Ärzteblatt, seit 1872 ein offizielles Organ der Ärzteschaft, wird an alle Ärzte in Deutschland verschickt. Es erscheint wöchentlich und ist mit 405.000 Exemplaren die auflagenstärkste deutsche Medizinzeitschrift.
Deutsches Ärzteblatt Ausgabe 9/2010 (komplette Rezension)




03. März 2010

Deutsche Welle (Russland)

Auf der russischen Website des Auslandrundfunks Deutsche Welle berichtet Andrey Gorokhov über Fritz Kahn. Ein Beitrag beschäftigt sich mit Kahns Biografie, ein zweiter widmet sich der Berliner Ausstellung. Darin wird Kahn als „einer der interessantesten Popularisierer der Wissenschaft“ bezeichnet, der mit „originellen und ausdrucksstarken Bildern am Rande der Absurdität“ die menschliche Natur erklärte. Zur Verdeutlichung werden die Abbildungen „Der Mensch als Industriepalast“, „Das Tageswachstum der Haare“ und „Die Arbeitsleistung des Herzens“ im Detail beschrieben.
Deutsche Welle (Beitrag 1 und Beitrag 2 in Russisch)




01. März 2010

IL – Intelligence in Lifestyle

Das italienische Lifestyle-Magazin „IL“, monatliche Beilage der Tageszeitung „Il Sole 24 ORE“, veröffentlicht einen Veranstaltungstipp zur Ausstellung in Berlin. Darin heißt es unter anderem: „Was geschieht, wenn wir eine Klingel bedienen, einen Braten riechen oder eine Erektion haben? Der jüdische Intellektuelle und Gynäkologe Fritz Kahn (1888-1968) widmete sein ganzes Leben der Veranschaulichung der Maschine Mensch und ihrer Funktionsweisen. … Unmöglich, in diesen Illustrationen nicht den Widerhall der Weimarer Moderne zu vernehmen, in Kahn nicht einen der Vorläufer des Informationsdesigns zu sehen. Das Medizinhistorische Museum der Charité – gegründet von Rudolf Virchow, einem weiteren Volksaufklärer – ehrt ihn mit [der Ausstellung] ,Maschine Mensch‘, einer Auswahl seiner besten Arbeiten.“
IL – Intelligence in Lifestyle (Magazinpräsenz auf Facebook)




01. März 2010

Zahnärztliche Mitteilungen

In Heft 5/2010 berichtet die Zeitschrift Zahnärztliche Mitteilungen über die Kahn-Ausstellung in der Berliner Charité. Aufmacherbild ist „Der Arzt der Zukunft“, Kahns Vision der Tele-Medizin in der Version von 1925. Der Artikel mit dem Titel „Körperbilder der Moderne“ wird ergänzt durch eine Kurzbiografie von Fritz Kahn.
zm-online (kompletter Artikel)




01. März 2010

Berliner Ärzte

„Eine wichtige Wiederentdeckung!“ Mit dieser Feststellung beginnt ein ganzseitiger Artikel über Fritz Kahn in „Berliner Ärzte“, Ausgabe März 2010. Die Autorin schildert ihre Gedanken zur Ausstellung im Berliner Medizinhistorischen Museum („sinnvoll integriert in die Dauerausstellung“) und Monographie („verdienstvolles Buch … man erfährt viel Interessantes über Kahns Leben und Werk“); in einer Anekdote wird außerdem von den Eindrücken berichtet, die eine Postkarte mit Kahn-Motiv auf den Psychosomatiker Thure von Uexhüll hinterließ. – „Berliner Ärzte“ ist eine Zeitschrift, die monatlich 26.000 Ärztinnen und Ärzte in Berlin erreicht.
Berliner Ärzte (kompletter Artikel)




26. Februar 2010

VivArt

„Außergewöhnlich ist der gerade erschienene Bildband, der den von den Nazis vertriebenen und anschließend fast vergessenen Kahn und seine besondere Arbeit reflektiert. … Die Monografie ist nicht nur eine literarische Aufarbeitung der Kultur-, sondern auch ein Stück Designgeschichte. Sehens- und lesenwert!“
VivArt, „Magazin für Kultur und Lebensart“, Frühjahr 2010




22. Februar 2010

tv berlin

Die Ausstellung „Fritz Kahn – Maschine Mensch“ ist Thema im Frühcafé-Talk des privaten Ballungsraumsenders tv berlin. Kuratorin Uta von Debschitz berichtet als Studiogast ausführlich über Fritz Kahn und die in der Ausstellung gezeigten Illustrationen.
tv berlin (Mitschnitt des Talks)




18. Februar 2010

Technische Rundschau

In ihrer Online-Ausgabe stellt die Fachzeitschrift „Technische Rundschau“ Fritz Kahn als technikbegeisterten „Wahlschweizer“ vor. Man könne Kahns Bilder durchaus als frühe Darstellungen von Supply Chains und Warehouse-Management-Systems deuten, meint Autor Klaus Koch. Er verweist jedoch auch auf die differenzierte Sichtweise des Universalisten Kahn, für den der Mensch weit mehr gewesen sei als eine Aneinanderreihung von Mechanismen. – Die „Technische Rundschau“ erscheint monatlich und ist eine führende Industrie-Fachzeitschrift in der Schweiz.
Technische Rundschau (kompletter Artikel)




17. Februar 2010

Frankfurter Rundschau

In seinem doppelseitigen Artikel für das Feuilleton der Frankfurter Rundschau schreibt Felix Helbig: „Kahn, das zeigt nun eine erste, von den Autoren Uta und Thilo von Debschitz vorgelegte Monografie und gleichzeitig eine Ausstellung in der Berliner Charité, hat mit seinen menschlich-mechanischen Schaubildern ganz wesentlich das Verständnis der modernen Menschen über die eigenen Körperfunktionen geprägt. […] Was geblieben ist von Kahn, haben die Autoren dieser ersten Monografie, die nun überhaupt über ihn erschienen ist, in einer enormen Rechercheleistung zusammengetragen – eine einzigartige Wiederentdeckung. […] In der Flut der Bilder wird deutlich, wie der moderne Mensch mit der Erfindung des technischen Geräts zu sich selbst, also zur Einsicht in den eigenen Funktionsaufbau gelangte. Noch in ihrer Ambivalenz, so fassen es die Autoren dieser wunderbaren Monografie zusammen, veranschaulichen Kahns Bilder die Grenze technischer Aufklärung sowie jenes Versprechens auf Humanität, das einst dem Glauben an technischen Fortschritt eingeschrieben war.“
Frankfurter Rundschau (kompletter Artikel)




12. Februar 2010

Deutsches Ärzteblatt

Das Mitteilungsorgan der Bundesärztekammer und Kassenärztlichen Bundesvereinigung stellt seinen Lesern alle vier Wochen eine Auswahl von herausragenden Ausstellungen vor. Im Kulturkalender empfiehlt das Deutsche Ärzteblatt unter „Der besondere Tipp“ die Berliner Ausstellung „Fritz Kahn – Maschine Mensch“.
Deutsches Ärzteblatt




11. Februar 2010

múlt-kor

Anlässlich der Berliner Ausstellung erinnert das ungarische Bildungsportal múlt-kor an Fritz Kahn, dessen Werke auch in Ungarn erfolgreich waren. Múlt-kor informiert über ungarische Geschichte und richtet sich an Lehrer, Schüler und Studenten.
múlt-kor (kompletter Artikel auf Ungarisch)




10. Februar 2010

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Die Hälfte der FAZ-Seite „Forschung und Lehre“ ist einer Rezension der Ausstellung „Fritz Kahn – Maschine Mensch“ gewidmet. Der Autor beschreibt Kahn als „Magier der Populärwissenschaft“, seine „immer überraschenden und nicht selten brüllend komischen visuellen Metaphern“ seien irritierend, aber auch faszinierend. Als Beispiele nennt er Bilder wie „In 70 Jahren isst der Mensch 1400-mal sein Gewicht“ oder, „gewagt aber köstlich, Das Rettichbrot als Kleinhirnmodell“. In diesem Sinne wurde als großformatige Abbildung das Motiv „Auto und Ohr sind übereinstimmend“ gewählt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung




09. Februar 2010

Prof. Dr. Cornelius Borck

Unter dem Titel „Nichts als Maschinen im Kopf – Natur und Kultur in Fritz Kahns technischem Humanismus“ spricht der Lübecker Medizinhistoriker über Ideen zu Mensch und Maschine vor und bei Kahn. Die öffentliche Ringvorlesung findet in der Hörsaalruine des Berliner Medizinhistorischen Museums statt, wo zurzeit die Ausstellung „Fritz Kahn – Maschine Mensch“ zu sehen ist. In einer den Vortrag ergänzenden Führung zeigt Kuratorin Uta von Debschitz, wie Kahns Bildwerk mechanistische Vorstellungen reflektiert und kontrastiert. Cornelius Borck, Verfasser eines Essays in der Kahn-Monografie „Fritz Kahn – Man Machine“, ist Mediziner, Philosoph und seit 2007 Direktor des Instituts für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung der Universität zu Lübeck.
Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung




09. Februar 2010

Ärzte Zeitung

In ihrem Artikel über die Ausstellung „Fritz Kahn – Maschine Mensch“ geht die Autorin unter anderem auf verschiedene Aspekte der Eröffnungsreden ein: Schirmherrin Ulla Schmidt stellte Kahns präventiven Ansatz heraus, Charité-Vorsitzender Karl Einhäupl seine Visionen zur High-Tech-Medizin, Museumsdirektor Thomas Schnalke seine Bedeutung für das moderne Körperbild und Kuratorin Uta von Debschitz sein Bildwerk als künstlerische „Intervention“ im Berliner Medizinhistorischen Museum.
Ärzte Zeitung (kompletter Artikel)




05. Februar 2010

FleischMagazin

Sogar das „FleischMagazin“, internationale Fachzeitschrift für die Fleischwirtschaft, hat Fritz Kahn entdeckt: Überschrieben mit „Biologie des Bratenduftes – und weitere Phänomene“ erscheint in Ausgabe 1-2/2010 eine ganzseitige Rezension der Monografie. Kahns Beiträge zum Thema Ernährung finden Erwähnung, unter den Abbildungen befindet sich u.a. das Motiv „In 70 Jahren isst der Mensch 1400mal sein Gewicht“. Der ausführliche Beitrag endet mit dem Satz: „Ein außergewöhnliches Buch – über eine außergewöhnliche Persönlichkeit.“
FleischMagazin




03. Februar 2010

Telepolis

Der Autor dieses Artikels über die Ausstellung „Fritz Kahn – Maschine Mensch“ formuliert abschließend als Gesamteindruck: „Ein unerforschter Kontinent tut sich auf. Eine faszinierende Begegnung mit einem seltsamen, aber sympathischen Ahnen des public understanding of science.“
Telepolis (kompletter Artikel)




01. Februar 2010

pro care

Eine Rezension in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift „pro care“ widmet sich der Monografie „Fritz Kahn – Man Machine / Maschine Mensch“. Dort heißt es unter anderem: „Kahn entwirft eine phantastische Welt, die komplexe Zusammenhänge zu einer mitreißenden Geschichte umformt und so das Verständnis erleichtert. Sein Publikum der 20er Jahre wusste dies zu schätzen, dann wurde der Schatz verschüttet. Nun könnte er wieder einer breiteren Öffentlichkeit eröffnet werden.“
pro care (komplette Rezension)




01. Februar 2010

Deutsche Vertretungen in den USA

Der Newsletter „Deutschland Nachrichten“ empfiehlt die Berliner Ausstellung über den Deutsch-Amerikaner Fritz Kahn. – Germany.info ist die gemeinsame Webseite der Deutschen Botschaft, des Deutschlandzentrums und der acht deutschen Generalkonsulate in den USA. Der wöchentliche Newsletter richtet sich speziell an Deutsche und an Amerikaner, die schon einmal in Deutschland gelebt haben.
germany.info




01. Februar 2010

mare

„Der Mensch als Aquarium“ lautet der Titel eines zehnseitigen Artikels über den Meeresliebhaber Fritz Kahn in „mare“, der Zeitschrift der Meere (Heft 78, Februar/März 2010). Während in Monografie und Ausstellung Kahns Mensch-Maschine-Analogien im Vordergrund stehen, stellt Uta von Debschitz in diesem Text ein weniger beachtetes, aber besonders reizvolles Thema vor – Kahns Mensch-Meer-Analogien. Veranschaulicht wird es durch bemerkenswerte Fundstücke aus Kahns Werk und Korrespondenz sowie sieben der schönsten Meeres-Illustrationen mit unkonventionellen Original-Bildunterschriften.
mare




30./31. Januar 2010

Berliner Zeitung

In ganzseitiger Höhe zierte „Der Mensch als Industriepalast“ den Titel der Sonderbeilage zur 26. Langen Nacht der Museen. Thema war diesmal die Symbiose zwischen Kunst und Wissenschaft. Feuilletonredakteurin Ingeborg Ruthe schrieb im Leitartikel über die Fritz-Kahn-Ausstellung:
„Es war eine der genialsten Symbiosen aus Wissenschaft und Kunst, die der Populärwissenschaftsbetrieb der Weimarer Republik hervorgebracht hat. Zu verdanken hat die Nachwelt diese modellhafte Buchillustration, die auch als Plakat aufgelegt wurde, zum Thema ,Maschine – Mensch‘ dem jüdischen Berliner Mediziner und Forscher Fritz Kahn. Er musste 1933 aus Hitlerdeutschland fliehen. Jetzt kehrte sein geistvoller Nachlass für eine liebevoll und akribisch aufbereitete Schau – ideal für jede Altersgruppe! – im Medizinhistorischen Museum der Charité zurück.“
In der Ausstellung werde sichtbar, „welche Brückenfunktion gerade ein medizinhistorisches Museum haben kann, sobald der Mensch nach Sinn und Zweck, und auch nach den Folgen seines Daseins auf der Erde fragt.“ Während der heutigen Langen Nacht der Museen besuchten über 3500 Personen die Fritz-Kahn-Ausstellung.
Berliner Zeitung (Bildunterschrift und Text)




30. Januar 2010

MoMA Design and Book Store

Nach vielen internationalen Händlern (wie den Museumsshops der National Galleries of Scotland oder des Wiener Museumsquartiers) hat nun auch das MoMA Design and Book Store die Fritz-Kahn-Monografie in sein Sortiment aufgenommen. Neben Kunstreproduktionen, Designobjekten und mehr als zweitausend Buchtiteln ist die Publikation nun online sowie im Flagship-Store im Museumsgebäude erhältlich. Positiver Nebeneffekt: Jeder einzelne Buchkauf unterstützt das Museum of Modern Art.
MoMA




28. Januar 2010

designreport

„Möbliertes Oberstübchen“ lautet die Überschrift einer zweiseitigen Buchbesprechung des Journalisten Thomas Edelmann im Magazin „designreport“ (Ausgabe 1/2010). Edelmann schreibt u.a.: „Er war einer der Pioniere der Informationsgrafik in den 1920er Jahren: der Autor und Arzt Fritz Kahn. Die Wirkung seiner Bilder beruht auf eigentümlichen Analogien und Überlagerungen aus organischen Vorgängen und technischen Formen – jetzt erneut vorgestellt in einem Band, den man so schnell nicht wieder aus der Hand legen mag. […] Obwohl das Wissen um all unsere sorgsam möblierten Hirnkästen mittlerweile längst nicht mehr dem Stand von Fritz Kahns Zeit entspricht, inspirieren sie heute auf neue Weise.“
designreport




27. Januar 2010

Ärzte Woche

Die Ärzte Woche, österreichische Zeitschrift für Medizin, Gesundheitspolitik und Praxismanagement, veröffentlicht in ihrer Ausgabe 4/2010 eine Buchrezension: „Kahns Vergleich und anschauliche Darstellungen, die bis heute unsere Vorstellung von Körperfunktionen beeinflussen, sind immer noch faszinierend und bezaubernd. … Kahn entwirft eine phantastische Welt, die komplexe Zusammenhänge zu einer mitreißenden Geschichte umformt und so das Verständnis erleichtert. Sein Publikum der 20er Jahre wusste dies zu schätzen, dann wurde der Schatz verschüttet. Nun ist er wieder gehoben worden.“
Ärzte Woche / SpringerMedizin, Ausgabe 4/2010 (komplette Rezension)




25. Januar 2010

Neues Deutschland

„Was eine Wanderzelle alles erlebt“ lautet die Überschrift eines Artikels in der Tageszeitung „Neues Deutschland“, in dem Journalist Andreas Heinz über die Fritz-Kahn-Ausstellung berichtet.
Neues Deutschland (kompletter Artikel)




25. Januar 2010

Scienceblog

Luciana Christante, freie Journalistin in Brasilien, veröffentlicht in ihrem Blog für Wissenschaft, Kunst und Geschichte eine umfangreiche Besprechung der Monografie und Ausstellung in Berlin.
Scienceblog (komplette Rezension auf Portugiesisch)




23. Januar 2010

Radio Eins

In einem Interview des populären Wissenschaftsmagazin „Die Profis“ erläutert Kuratorin Uta von Debschitz die Ausstellung „Fritz Kahn – Maschine Mensch“ im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité.
radio eins RBB (Interview als mp3-Datei)




22. Januar 2010

SPIEGEL Online

Unter der Überschrift „Exhibition Pays Tribute to 1920s Doctor – The Human Body as Factory“ berichtet SPIEGEL Online in seiner internationalen Ausgabe über die Ausstellung „Fritz Kahn – Maschine Mensch“.
SPIEGEL Online International (kompletter Artikel auf Englisch)




22. Januar 2010

Berliner Medizinhistorisches Museum

Das Berliner Medizinhistorische Museum der Charité (Universitätsklinikum) zeigt vom 23. Januar bis 11. April 2010 die weltweit erste Fritz-Kahn-Ausstellung mit dem Titel „Fritz Kahn – Maschine Mensch“. Die Ausstellung unter der Schirmherrschaft von Ulla Schmidt ist Teil der Reihe „Interventionen“, die Kunst im medizinischen Kontext vorstellt. Zu sehen sind über 100 der interessantesten Illustrationen aus dem Werk von Fritz Kahn. › mehr




18. Januar 2010

DER SPIEGEL

„Der Mensch als Maschine. – Ab kommenden Samstag zeigt das Medizinhistorische Museum der Charité in Berlin lange verschollen geglaubte Grafiken und Illustrationen des legendären Gynäkologen Fritz Kahn. In der Zeit von 1922 bis 1931 publizierte der Mediziner die fünfbändige Buchreihe ‚Das Leben des Menschen‘, die damals zum Bestseller avancierte. Kahn erklärt seinen Lesern die komplizierten Vorgänge im Körper unter anderem anhand schmucker Schautafeln, auf denen der Mensch als gutfunktionierende Maschine dargestellt wird: Die Luftröhre etwa wird als verzweigte Pipeline gezeigt, durch die ein Lift Sauerstoffkugeln transportiert. Unten in der Leber rackern sich derweil Arbeiter mit den am Fließband eingehenden Zucker und Stärkepaketen ab. In der Muskelzentrale im Kopf bedienen zwei Wissenschaftler eine elektronische Schaltkonsole, während in einer Kammer schräg darunter ein Kollege Blutdruck, Herzschlag und Atmung kontrolliert. Weil Kahn selbst nicht sonderlich gut zeichnen konnte, ließ er seine Entwürfe von professionellen Illustratoren umsetzen – darunter auch die ‚Technisch-schematische Darstellung des männlichen Erektionssystems‘.“
DER SPIEGEL (Ausgabe 3/2010)




06. Januar 2010

Wiesbadener Kurier

In einer ausführlichen Buchbesprechung befasst sich Johanna Dupré im „Wiesbadener Kurier“ mit der Bildsprache Fritz Kahns und der Entstehung der Monografie. Sie schreibt unter anderem: „Immer wieder wird der Leser von humorvollen Bildideen überrascht, kann sich an zeitgenössische Bewegungen wie Kubismus, Futurismus, Art Déco oder, im Zusammenprall entfernter Wirklichkeiten, Surrealismus erinnert fühlen.“
Wiesbadener Kurier (komplette Rezension)




14. Dezember 2009

grafik

„Fritz Kahn beeindruckte als Humanist und Aufklärer, als Visualisierer erstaunlicher Dinge innerhalb und außerhalb unserer Körper. Dieses Buch ist die erste Monografie über den deutschen Arzt und Forscher, der die Welt der 1920er Jahre mit seinem Band ,Das Leben des Menschen‘ in Begeisterung versetzte. Aus der Geschichte des Grafikdesigns war uns zwar die Informationsgestaltung eines Otto Neurath oder später eines Edward Tufte vertraut, doch von diesem Vorreiter hatten wir (zumindest hier beim Magazin grafik) noch nie etwas gehört. Umso glücklicher sind wir, ihn über das Buch entdeckt zu haben. Für die Vorstellungskraft des Arztes gab es offensichtlich keine Grenzen – ob für neurologische Funktionsweisen wie ,Was sich in unserem Kopf abspielt, wenn wir ein Auto sehen und ,Auto‘ sagen‘ über ,Sonnenbad: die zwölf Effekte des Sonnenlichts auf die Haut‘ bis hin zu verrückteren Studien wie ,Der Mensch als Aquarium: Man könnte Seepferdchen in der Körperflüssigkeit des Menschen halten …‘ – nahezu alles wurde in Illustrationen festgehalten. Sie faszinieren nicht nur aufgrund ihrer wunderschönen Umsetzung, sondern auch als gesellschaftliche Abbilder der damaligen Zeit.“
grafik, The Magazine for Graphic Design, Ausgabe Dezember 2009




12. Dezember 2009

buchkatalog.de

„Das großformatige, hervorragend recherchierte Buch der Geschwister Uta und Thilo von Debschitz macht Fritz Kahns Werk nun endlich wieder zugänglich. Der opulente deutsch-englische Band präsentiert Kahn in seiner ganzen gewaltigen Bildsprache und liegt damit durchaus im Trend: Heute inspiriert und fasziniert Kahn wieder Grafiker und Designer auf der ganzen Welt.“
Reinhold Kampmann, Wissenschaftsjournalist




04. Dezember 2009

étapes

étapes, französisches Magazin für Design und visuelle Kultur, veröffentlicht in seiner internationalen Ausgabe Dezember 2010 eine Buchbesprechung zu „Fritz Kahn – Man Machine“. Darin heißt es unter anderem: „Die Wissenschaftspädagogik, die sie [Fritz Kahns Abbildungen] auf ihrem Weg zwischen Kunst und Aufklärung voranbringen, können als herausragende Vorbilder für visuelle Kommunikation dienen.“
étapes (Rezension auf Englisch, PDF)




01. Dezember 2009

PAGE

„Das solche Entdeckungen überhaupt noch möglich sind!“ freut sich die PAGE, Deutschlands führendes Magazin für Design, Medien und Werbung, und veröffentlicht in ihrer Ausgabe 1/2010 eine dreiseitige Rezension zu „Fritz Kahn – Man Machine“. Die Autorin des Artikels bewertet die Monografie als „echtes Stück Kommunikationsdesign“, das „faszinierende Einblicke“ bietet. Sie kommt zu dem Schluss, dass es sich nicht nur um eine Inspirations- und Informationsquelle, sondern auch um ein „prima Familienbuch“ handelt; zum Beweis berichtet sie, dass ihr fünfjähriger Sohn sich gerne in die Kahn’schen Abbildungen vertieft und dabei immer neue Details entdeckt.
PAGE




26. November, 2009

Monitor online

In der Rubrik Moniskop stellt das österreichische Magazin für Informationstechnologie Monitor neu erschienene Sachbücher vor. Auch „Man Machine - Maschine Mensch“ gehört zu den empfohlenen Publikationen über wissenschaftliche Themen.
Monitor online (komplette Rezension)




25. November 2009

Slanted

Im Weblog Slanted, in dessen Focus Typografie und Gestaltung stehen, heißt es unter der Überschrift „Eine außergewöhnliche Monografie“: „Nach aufwendiger Spurensuche trugen Uta und Thilo von Debschitz ihre spektakulären Funde über das Leben und Wirken von Fritz Kahn in einem Buch zusammen. Das Resultat ist eine spannende Monografie über das Leben und Wirken eben jenen Mannes, der seine Zeit populärwissenschaftlichen Theorien widmete und prägende Illustrationen hinterließ.“
Slanted






11. November 2009

translations\03

Das Buchprojekt „Fritz Kahn – Man Machine“ wird von Thilo von Debschitz im Rahmen des internationalen Symposiums translations\03 vorgestellt. Am zweitätigen Symposium zum Thema „Autorschaft im Design“ nehmen am 20./21. November 2009 in Mainz namhafte Designer wie Mike Meiré, Stefan Sagmeister und Lars Müller als Sprecher teil. Der Abend des ersten Tages klingt mit einer so genannten Pecha-Kucha-Night aus, bei der in kurzen Vorträgen außergewöhnliche Gestaltungsthemen präsentiert werden.
translations\03 (Videorückblick auf Pecha-Kucha-Night)




11. November 2009

TYPO Berlin 2010

Neben prominenten Sprechern wie Carlos Segura (Chicago), Rick Poynor (London) oder Oliver Reichenstein (Zürich) treten auch die Geschwister Uta und Thilo von Debschitz auf der TYPO Berlin 2010 auf. Bei der Designkonferenz unter dem Motto „Passion“ werden sie beschreiben, wie sie auf Fritz Kahns Arbeiten gestoßen sind, sich für ein gemeinsames Buchprojekt entschieden und so auf die abenteuerliche Suche nach Dokumenten und Bildern begeben haben. Die jährlich stattfindende TYPO Berlin gehört mit rund 1.200 internationalen Besuchern zu den weltweit führenden Designkonferenzen. In der Zeit vom 20. bis 22. Mai 2010 stellen wichtige Persönlichkeiten aus den Bereichen Design, Medien und Kunst ihre Projekte vor; neben Vorträgen erwarten die Gäste im Haus der Kulturen der Welt auch Gesprächsrunden, Workshops und Initiativen
TYPO Berlin 2010




09. November 2009

Immer schön sachlich

In seinem Sachbuch-Blog „Immer schön sachlich“ rezensiert Michael Schikowski die Fritz-Kahn-Monografie. Unter der Überschrift „Verblüffungsmaschine Fritz Kahn“ schreibt er von einem „wunderbar gestalteten Buch“, dessen Autoren bei aller Liebe zum Bild dennoch die nötige Distanz behalten hätten. Die Originalillustration „Walnut and Brain“ und die Darstellung des Sehsinns als Gehirnkino werden von Schikowski beispielhaft hervorgehoben. Er hält zusätzlichen Erläuterungstext zu den abgebildeten Beziehungsanalogien für sinnvoll, um den Erkenntnisgewinn überprüfen zu können.
Immer schön sachlich (komplette Rezension)




06. November 2009

The Design Observer Group

„Die fantastischen Schaubilder des deutschen Wissenschaftlers, Gynäkologen und Autors Fritz Kahn werden endlich angemessen gewürdigt – in einem Buch, das Sie nicht verpassen sollten.“
Michael Bierut




04. November 2009

The New York Times

Ein ausführlicher Artikel im Blog „The Moment“ des New York Times Style Magazine beschäftigt sich mit Kahn und der Monografie „Fritz Kahn – Man Machine“. Autor des Beitrags ist Steven Heller, langjähriger Art Director der New York Times und leitendes Mitglied der School of Visual Arts in New York. Heller zeigt sich von der Bildsprache Fritz Kahns fasziniert und lobt die neu erschienene Publikation („beautiful Kahn monograph“).
The New York Times (komplette Rezension auf Englisch)




01. November, 2009

output: Buch des Monats

In seiner November-Ausgabe erklärt output, ein österreichisches B2B-Magazin für Informations- und Kommunikationstechnologie, die Kahn-Monografie zum „Buch des Monats“.
Output




25. Oktober 2009

Roger Willemsen

„Uta und Thilo von Debschitz haben das Wissen über einen Mann gerettet, der ein Unikum war, ein Vielseitiger, ein Erforscher und Gestalter des Menschenmöglichen in Text, Bild und Wissenschaft. Wenn es Gerechtigkeit gäbe in der künstlerischen Welt, würde man in Fritz Kahn ein Kapitel Geistesgeschichte erkennen, das er fast allein öffnete und schloss. Was für ein bemerkenswertes, schönes und anregendes Buch!“
Roger Willemsen




15. Oktober 2009

Dr. Eckart von Hirschhausen, Dr. Ruth K. Westheimer

„So bringt man medizinisches Wissen in die Welt. Dieses Buch ist ein echter Glücksgriff!“
Dr. Eckart von Hirschhausen

„Für mich ist einfach faszinierend, dass wir uns am Ende des Jahres 2009 für Bücher interessieren, die vor sehr vielen Jahren geschrieben wurden. Beispielsweise denke ich dabei an ,Fritz Kahn - Man Machine‘ oder ,Das Rote Buch‘ von C. G. Jung, das erst jetzt veröffentlicht wurde. Was wir daraus für eine Erkenntnis gewinnen: Das man alte Menschen und ihre Bücher nicht vergessen darf, sondern davon lernen muss. Bei Kahn war für mich besonders erstaunlich, dass er als Gynäkologe von Frauen nichts verstand, aber die Erektion des Mannes schön im Bild erklären konnte. Ein faszinierendes Buch – nicht nur für Sexualforscher.“
Dr. Ruth K. Westheimer




14. Oktober 2009

Frankfurter Buchmesse 2009

Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse 2009 wurde die soeben erschienene Monografie „Fritz Kahn – Man Machine / Maschine Mensch“ der Öffentlichkeit vorgestellt (Halle 4.2, Stand G402, Übertragung über Messe-TV). Die englisch-deutsche Publikation erscheint bei SpringerWienNewYork. SpringerWienNewYork gehört zu Springer Science+Business Media, einem international führenden Medienkonzern mit rund 60 Verlagen in 20 Ländern Europas, Asiens und in den USA. Springer
Die Frankfurter Buchmesse (14. bis 18. Oktober 2009) ist der weltweit bedeutendste Handelsplatz für Bücher mit über 7.300 Ausstellern aus 100 Ländern, rund 300.000 Besuchern und 10.000 Journalisten.
Frankfurter Buchmesse




02. Oktober 2009

NY Art Book Fair 2009

Im Rahmen der NY Art Book Fair 2009 wurde die englisch-deutsche Monografie „Fritz Kahn – Man Machine / Maschine Mensch“ vorgestellt.

Die NY Art Book Fair (2. bis 4. Oktober 2009) ist eine jährlich stattfindende Messe für zeitgenössische Printmedien zum Thema Kunst mit über 200 internationalen Anbietern.
NY Art Book Fair




01. Oktober 2009

The FASEB Journal

„The FASEB Journal“, Magazin der Federation of American Societies for Experimental Biology, zeigt auf der Titelseite seiner Oktober-Ausgabe die Abbildung „Biologie des Bratendufts“ (1926). Das Motiv entstammt dem dritten Band aus Fritz Kahns fünfbändigem Werk „Das Leben des Menschen“. – FASEB ist der größte Verbund biomedizinischer Forschungseinrichtungen in den USA mit über 65.000 Mitgliedern.
FASEB Journal




30. September 2009

Fontblog

Das Fontblog, Nachrichtenforum des Berliner FontShop für die kreative Medienszene, veröffentlichte ein fiktives Interview und ließ die interviewte Person (Fritz Kahn) von den Lesern des Blogs erraten. Mit der richtigen Lösung konnte man eine von drei druckfrischen Monografien gewinnen.

„Beautiful Kahn monograph“
The New York Times
(Style Magazine, The Moment)
„Ein faszinierender Band“
SPIEGEL Online
„Magier der Populärwissenschaft“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Ein faszinierendes Buch“
Ronald S. Lauder
„Das Buch über Kahn ist fesselnd und anregend.“
Denis Scheck, Literaturkritiker („Druckfrisch“)
„Ein faszinierendes Buch – nicht nur für Sexualforscher!“
Dr. Ruth K. Westheimer, Sexualtherapeutin
„Dieses Buch ist ein echter Glücksgriff!“
Dr. Eckart von Hirschhausen, Arzt, Kabarettist
„It looks great!“
Eric R. Kandel, Hirnforscher, Nobelpreisträger
„Ein faszinierendes Buch, reich an bemerkenswerten Abbildungen, das in schlichtem, aber schönem Design eine einzigartige und wichtige Geschichte erzählt.“
Christopher Collier, Inhaber, Collier International
„Eine wunderbare Verneigung gegenüber einem bahnbrechenden Meister der Visualisierung“
GK VanPatter, Mitbegründer Humantific
„Fritz Kahn – Man Machine überwältigt mich!“
Candy Chang, Designerin, Stadtplanerin
„Was für ein bemerkenswertes, schönes und anregendes Buch!“
Roger Willemsen, Publizist, Autor, Essayist
„Eine einzigartige Wiederentdeckung“
Frankfurter Rundschau
„Auf meinem Schreibtisch liegt ein Schatz, druckfrisch, eine Design-Monografie.“ Jürgen Siebert, Geschäftsführer FontShop
„Je mehr ich da reinschaue und lese, desto weniger kann ich verstehen, warum es das Buch bis jetzt noch nicht gab. Dieses Buch sollte jeder haben!“ Alessio Leonardi, Designer
„It’s gorgeous!“
Vanessa Gould, Dokumentarfilmerin
„Die fantastischen Schaubilder des deutschen Wissenschaftlers, Gynäkologen und Autors Fritz Kahn werden endlich angemessen gewürdigt – in einem Buch, das Sie nicht verpassen sollten.“
Michael Bierut, Designer (Pentagram Design, The Design Observer Group) 
„Eine außergewöhnliche Monografie“
Slanted
„perfekt designter Band“
Deutsches Ärzteblatt
„The Kahn book is really wonderful.“
Alex Gross, Maler und Illustrator